Gelungener Auftritt beim Kirchentag
Die Land(auf)Schwung-Modellregion Stendal zeigte vom 25. bis zum 27. Mai die Vorzüge aus Sachsen-Anhalts schönem Norden auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin. Mit der Präsentation auf dem Messegelände unterm Funkturm wurde ein Bogen aus der Luther-Zeit in das heutige moderne Leben geschlagen. Die Altmark stehe mit ihren Backsteinkirchen für Geschichte, Tradition und Tourismus. Gleichzeitig werden die Herausforderungen der heutigen Zeit, etwa durch den Bau eines kommunalen Glasfasernetzes, bewältigt. Passend dazu präsentierte Björn Gäde von der Regionalen Entwicklungsagentur am Messestand digitale Ideen und touristische Angebote. "Die Kirchentagsbesucher waren von den kulturellen und landschaftlichen Vorzügen der Altmark begeistert. Diese konnten sie auch mittels einer virtuellen Tour bestehend aus mehreren 360° Panoramen erleben", sagte Gäde nach dem erfolgreichen Messeauftritt. Auf großes Interesse seien auch die Initiativen der Region zum digitalen Wandel gestoßen.
Der Auftritt entstand in Kooperation mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). So konnte Björn Gäde auch Bundesminister Christian Schmidt am Messestand begrüßen und ihm erfolgreiche Land(auf)Schwung-Projekte vorstellen. Das BMEL präsentierte sich beim Deutschen Evangelischen Kirchentag unter dem Motto „Zukunft von Ernährung, Landwirtschaft und ländliche Räume“. Der Kirchentag fand vom 24.-28. Mai in Berlin und Wittenberg statt, die Ausstellung auf dem Berliner Messegelände vom 25.-28. Mai.
Der Landkreis Stendal war dabei eine von nur drei Förderregionen des Bundesmodellvorhabens Land(auf)Schwung, die während des Kirchentages eine eigene Ausstellung zeigten. „Wir freuen uns, dass wir nach der erfolgreichen Kooperation während der Grünen Woche Anfang des Jahres, wieder für eine Zusammenarbeit vom Bundesministerium angefragt wurden“, sagte Landrat Carsten Wulfänger bereits im Vorfeld des Messeauftritts. Dies sei eine weitere gute Gelegenheit, die Region zu präsentieren und bestätige die Arbeit im Land(auf)Schwung-Programm in den vergangenen zwei Jahren.